Nach einer regnerischen Fahrt und einem entspannenden Zwischenstopp in der schönen Saarland-Therme (mit benachbartem Camper-Stellplatz) sind wir gestern in Antwerpen angekommen. Dort haben wir auf dem Camperpark Vogelzang bei der Expo übernachten können (ein reiner Stehplatz, ohne „persönliche“ sanitäre Infrastruktur).

Über Nacht hat es nochmals geregnet und es war so kalt, dass das Wasser auf dem Packsack gefroren ist.

Sobald endlich die Sonne hinter dem benachbarten Hotelturm aufgegangen war, ging es ans Umladen: alle Nahrungsmittel und Medikamente ins Handgepäck und alles aus dem Auto nach hinten in den abgeschlossenen Aufbau. Dann in die Waschanlage und schliesslich zum Hafen.

Die Auto-Abgabe war etwas mühsam (alle waren hilfsbereit, aber man hätte meinen können, dass sie zum 1. Mal einen Camper von Privat entgegennehmen…). Und dann hiess es: auf Wiedersehen Auto!

Mit dem Taxi (auf das wir lange warten mussten, das wir uns aber mit einem netten Ehepaar aus der Waadt teilen konnten, die auch mit Camper aufs Schiff kommen) ging es mit dem ganzen Handgepäck ab ins Hotel. Dieses liegt zwar nahe am Hafen, ist aber teuer und entpuppt sich als „vollautomatisches“ Businesshotel… (Es war nicht möglich, das Gepäck auf dem Weg dort abzuladen, weil der Code für die Türe erst ab 15 h freigeschaltet wird und es – auch auf telefonische Nachfrage – keine Ausnahmen gibt…).

Nun bleibt nur noch die grosse Frage offen, wann wir aufs Schiff können – die letzte Info war: Montag, aber auf MarineTraffic verschiebt sich die Ankunft des Schiffes immer weiter gegen Samstag Abend. Und der Agent von Grimaldi ist telefonisch nicht erreichbar…

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