Heisse Quellen, Vulkane, Nadelwälder und ein riesiger Fluss – von Nevada durch Oregon

Heisse Quellen, Vulkane, Nadelwälder und ein riesiger Fluss – von Nevada durch Oregon

Nachdem wir mit Don, Bill und Bob fünf wunderschöne, lehrreiche und gesellige Wochen verbracht haben, sind wir wieder alleine unterwegs. Irgendwie fühlt es sich seltsam an und die Gesellschaft der drei fehlt uns.

 

Nach Reno und zurück

Zunächst haben wir aber einiges zu tun, was uns etwas ablenkt: duschen (dringend nötig), waschen (auch dringend nötig), Vorräte aufstocken und alles mögliche fürs Auto besorgen. Dazu hatte Ozy bereits von der 40 Mile Desert aus Kapseln für unsere Nespresso-Maschine in den nächsten Amazon-Locker bestellt. Und der ist in Reno…

Wie die Emigrants vor 170 Jahren nehmen wir die Route enlang des Carson Sink nach Fernley (Flying J Travel Center mit wunderbaren Duschen) und folgen dann dem Truckee River nach Reno. Da die Zeit nicht für alles reicht, übernachten wir in den Hügeln südöstlich der Stadt, wo wir nette Gesellschaft von einer kleinen Familie wilder Pferde erhalten.

 

Die Gegend von Reno gefällt uns sehr gut – nicht zuletzt sind die grünen Auen und Felder nach der langen Zeit in der Wüste geradezu Balsam für unsere Augen. Die Stadt selber und alle Sehenswürdigkeiten lassen wir aber aus, weil wegen Corona eh noch fast alles zu ist (die Casinos haben erst gerade begonnen, wieder zu öffnen) und wir uns auch nicht bereit fühlen für viele Menschen…

Eine letzte Nacht verbringen wir noch einmal auf unserem «alten» Lagerplatz in der 40 Mile Desert, bevor wir Zentral-Nevada endgültig verlassen werden. An diesem Abend feiern wir unseren Hochzeitstag mit einem feinen Essen und einem grossen Lagerfeuer mit dem Holz, das uns Dennis und Gill freundlicherweise da gelassen hatten. Glücklicherweise ist es mittlerweile etwas wärmer geworden, auch wenn der Wind immer noch über die Ebene pfeift.

 

Dyke Hot Springs, NV

Am nächsten Tag machen wir uns auf in Richtung Oregon. In Lovelock füllen wir an der Tankstelle unseren Wassertank auf und müssen dafür – das erste Mal seit langer Zeit – 10 $ bezahlen. 

Die Gegend ist immer noch karg, aber in den Tälern gibt es immer mehr Farmen, die ihre Felder bewässern (hier wird vor allem Alfalfa angebaut). Wir schlagen unser Lager bei den Dyke Hot Springs auf, nachdem wir von der NV-140 aus die «Abkürzung» genommen haben, die sich als sehr staubig und von kratzigen Büschen gesäumt erwies.
Es ist ein hübsches Plätzchen mit einem grossen warmen Teich. Dieser ist von verschiedenen Froscharten bewohnt, die ein grosses Konzert veranstalten. Der Teich ist ziemlich zugewachsen, zum Baden stehen aber verschiedenen Badewannen bereit, die man zuerst über Plastikschläuche füllt und danach auf die gewünschte Temperatur abkühlen lässt (die heisse Quelle strömt etwas weiter oben mit knapp 70 °C aus dem Berghang…).
Der Ort ist recht abgelegen und es kommen nur noch zwei weitere Autos mit Zeltcampern dazu, so dass wir in Ruhe unser Bad geniessen können.

 

Bog Hot Springs, NV

Am nächsten Tag fahren wir zu den Bog Hot Springs. Die Thermalquelle sprudelt hier mit 54 °C aus dem Boden und ergiesst sich ein einen richtigen Bach, an dem man campen und in einem der natürlichen Becken baden könnte. Da die Tagestemperatur bei über 30°C liegt, haben wir irgendwie nicht so Lust, ins auch weiter stromabwärts noch gut 42°C warme Wasser zu steigen und fahren deshalb weiter nach Oregon.

 

Oregon Outback und Summer Lake

Kurz nach der Staatsgrenze ändert sich die Landschaft. Vor unseren Augen öffnen sich spärlich bewachsene Hochebenen, weiter Täler und basaltsäulenbestandene Canyons. Und schon tauchen auch die ersten Nadelwälder auf, die durch mit blauen Blumen übersäte Wiesen und Felder unterbrochen werden. Tafeln informiert uns, dass wir uns nun im «Oregon Outback» bzw. auf dem entsprechenden «Scenic Byway» befinden.

 

Für einige Tage ziehen wir uns auf einen Platz im Fremont-Winema National Forest zurück, von wo man durch die Bäume den weit unten liegenden Summer Lake erspähen kann. Unser Platz liegt nahe bei einem kleinen Bach, der sich gut zum Abkühlen eignet. Allerdings brauchen wir die Abkühlung leider nur ganz kurz, denn das Wetter ändert sich bald wieder und es wird kühl und regnerisch und fängt dann auch ordentlich an zu stürmen. Wir sind froh, haben wir nicht unten am Summer Lake campiert, denn entgegen dem hübschen Namen handelt es sich auch hier um eine grosse Alkali-Senke mit einem mal grösseren, mal kleineren Natronsee, in der bei Sturm grosse Schwaden ätzenden Staubes aufgewirbelt werden.

 

Ozy baut derweil einen Unterfahrschutz für den Kühler. Er hatte lange nach einem passenden Teil gesucht, aber keines gefunden, darum konstruiert er aus einem beim Home Depot erstandenen Riffelblech einfach selbst einen, mitten auf der Waldlichtung, ohne «richtige Werkstatt».

 

Oregons «Lava Land»

Nach einigen Tagen begeben wir uns mitten ins «Lava Land» von Oregon, das entlang der OR-31 er-fahren werden kann (den Crater Lake NP weiter im Westen lassen wir aus, weil wegen Corona, aber auch wegen der noch winterlichen Verhältnisse dort ausser der Durchgangsstrasse alles gesperrt ist).  Wir besichtigen spannende geologische Punkte, wie Fort Rock SP (ein ehemaliger, teilweise erodierter vulkanischer Tuffring), «Hole-in-the-Ground» (ein vulkanischer Explosionskrater) oder den Big Obsidian Flow sowie den Lava Cast Forest (Ausprägungen verschiedener Lavaflüsse des Newberry Schildvulkans).
Leider sind wegen Corona noch viele Sehenswürdigkeiten (Visitor Center, Museen, Lava Tube etc.) gesperrt und auch die State Parks sind gerade so knapp am Öffnen (weshalb die Trails inkl. WCs zugänglich, die Infotafeln aber in undurchsichtigen Plastik eingepackt sind, erschliesst sich uns, ehrlich gesagt, nicht so ganz…).

Wir finden auch immer wieder sehr schöne Übernachtungsplätze, wie z.B. am Rand des «Hole-in-the-Ground», wo mich der weite Krater zu einem «kleinen Abendspaziergang» motiviert, der schliesslich in eine gut 2-stündige Wanderung zum Zentrum des Kraters mit anschliessendem sehr, sehr steilen Aufstieg zu unserem Lagerplatz ausartet…

 

Bend: Besuch bei Thuren Suspension Technology

Unser nächster Stopp ist Bend, wo wir dem Team von Thuren Suspension Technology einen Besuch abstatten, die eben daran sind, eine schöne, neue Werkstatt zu beziehen. Nun lernen wir nicht nur Aaron persönlich kennen, mit dem Ozy wegen des gerissenen Stabi in Kontakt war, sondern auch Don Thuren selbst. 
Ein Grund für den Besuch war auch, dass Ozy die Stossdämpfer wieder richtig mit Stickstoff befüllt haben möchte. Aaron und Andrew organisieren das Gas, das noch am alten Ort war, und füllen uns die Stossdämpfer gratis wieder auf. Wir erstehen dafür zwei Hoodies und Ozy ein neues «Front Bumper Kit», weil die Stösse auf den Kies- und Erdstrassen mit teils üblen Schlaglöchern manchmal recht heftig ausfielen. Jetzt sollten wir wieder gut gerüstet sein!

 

Via Smith Rock SP zum Ochoco National Forest

Im benachbarten Redmond decken wir uns wieder mit Vorräten ein und dann reicht die Zeit gerade noch dafür, Smith Rock SP einen Besuch abzustatten. Der Canyon ist sehr beeindruckend, aber es ist uns zu heiss, hinunterzuwandern. So begnügen wir uns mit einem kleinen Spaziergang am Rand, bevor wir uns zum Übernachten auf eine wunderschöne Waldlichtung im Ochoco National Forest zurückziehen.

 

Journey through Time: John Day Fossil Beds NM

Der nächste Tag ist einer «Reise durch die Zeit» gewidmet. Auf dem «Journey through Time» Scenic Byway besuchen wir einen Teil des John Day Fossil Beds National Monument, der auf mehrere Orte aufgeteilt ist, die sich – neben Fossilienvorkommen – durch besonders farbenprächtige Gesteinsformationen auszeichnen. Von den Painted Hills geht es zum Sheeprock-Abschnitt mit dem Blue Basin Trail. – Ich kann mich kaum sattsehen! Leider ist natürlich auch hier das Paläontologiemuseum zu, aber zumindest hat es entlang des Trails einige Infotafeln und Abgüsse von Fossilien.

 

Vom Malheur National Forest zum Hells Canyon

Ohne Missgeschick fahren wir durch den Malheur National Forest nach Baker City, wo wir im «Truck Corral» wieder einmal duschen können. Auf dem Weg nach Baker City passieren wir das Sumpter Valley mit langgestreckten Kieshaufen vom Goldabbau mit Hilfe von Goldbaggern (1912-1954; die «Dredge No. 3» kann heute noch besichtigt werden) und zahlreiche hübsche «Westernstädtchen».

 

Don hatte uns eine schöne Strecke zwischen Huntington und Richland entlang des Snake River empfohlen. Aber vor lauter Entspannung nach der schönen Dusche fahren wir von Baker City aus nicht erst nach Süden, sondern geradewegs nach Osten zum Hells Canyon Overlook…

Diese Strecke führt zwar über Land, ist aber auch sehr hübsch, mit weiten Feldern, Kühen und Schneebergen im Hintergrund. – Wir fühlen uns teilweise fast ein wenig ans Berner Oberland erinnert (im nicht allzu weit entfernten Städchen Joseph wird denn auch jeden September ein „Alpenfest“ abgehalten…).

Vom Hells Canyon Overlook sind wir dann eher etwas enttäuscht (ok, das Wetter ist auch nicht gerade berauschend…). Jedenfalls steht man vor einem weiten Einschnitt mit einem relativ tiefen Tal, ohne einen Blick auf den Snake River. Möglicherweise sind wir aber auch einfach etwas verwöhnt durch die atemberaubenden Canyons, die wir letztes Jahr besucht haben. Immerhin haben wir nun einen Blick auf Idaho geworfen und farbenfrohe Blumenwiesen bewundern können. Und ein hübsches Übernachtungsplätzchen an einem Fischteich gibt es hier auch.

 

Auf der Suche nach einem «Büro im Grünen»

Das Wetter wird immer schlechter. Es ist neblig, regnerisch und nur noch 8 Grad! Am Wallowa Lake können wir im Statepark unseren Wasservorrat auffüllen und Ozy wäscht im nahegelegenen, hübschen Städtchen Joseph wieder mal unser Auto (das Städchen hat sich 1880 zu Ehren von Häuptling Joseph der Nez Perce in Joseph umbenannt). Wir bedauern, dass das Wetter so gar nicht mitspielt. Einerseits ist die Gegend als „Oregon’s Little Switzerland“ bekannt, andererseits deuten die grosse Parks am und die zahlreichen Flosse auf dem See (inkl. Tischen und Bänken!) darauf hin, dass sich hier bei Sonnenschein ganz schön was abspielt.

 

Wir haben nun sehr oft auf ruhigen Waldlichtungen in National Forests stehen können. Der Nachteil daran war, dass es dort meistens keinen oder nur sehr schlechten Telefon- und damit Internetempfang gibt. Wir sollten aber dringend wieder einmal Büro machen und suchen deshalb mit Hilfe von Google, iOverlander und der Netzabdeckungskarte von Google Fi einen Platz, der gutes Internet hat. Wir glauben, im Wallowa-Whitman Forest nördlich von Enterprise eine Chance zu haben. Wir er-fahren zwar einige hübsche und interessante Waldwege, einen passenden Stellplatz finden wir aber nicht. Also weitersuchen…
Fündig werden wir schliesslich im Umatilla National Forest, nahe der I-84, wo wir gleich die nächsten drei Tage verbringen. Wärend ich online arbeite, nutzt Ozy die Zeit, um kleinere Unterhaltsarbeiten zu machen.

 

Zum Columbia River

Wir überqueren die Blue Mountains ungefähr auf der Route des Oregon Trails. Nach dem Deadman Pass geht es noch ein Stück durch den Wald, bevor die I-84 in grossen Kurven steil bergab führt. Unten liegt ein grosses, sanft gewelltes und hauptsächlich mit Getreide bebautes vulkanisches Plateau, in das der Columbia River eine Schlucht gegraben hat.

Wie sich herausstellt, ist es in dieser Gegend enorm schwierig, einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden, weil fast alles bewirtschaftet und damit privat ist. Wir fahren stundenlang herum, ohne Erfolg: ein (iOverlander-)Platz liegt an der Strasse gegenüber eines Hofes, ein anderer, eigentlich schöner Platz mit Blick auf den Columbia River, wird gebraucht, um Rinderkadaver zu entsorgen… Eine weitere Möglichkeit mit unglaublich schöner Aussicht liegt direkt unter dem lauten «Wusch-Wusch-Wusch» einer riesigen Windkraftanlage. Die State Parks sind wegen Corona nur für «day use» zugelassen, auf dem Walmart-Parkplatz von Hermiston glänzen nigelnagelneue «No overnight parking»-Schilder im Schein der untergehenden Sonne…

Erschöpft gönnen wir uns beim benachbarten Panda Express einen Znacht (den wir auch hier im Auto verspeisen müssen), bevor wir zum Übernachten auf einen Rastplatz an der I-84 fahren, wo man immerhin 12 Stunden stehenbleiben darf (zum Glück wird es nicht wirklich kontrolliert, so dass wir gemütlich ausschlafen können…).

 

Entlang des Columbia River nach Astoria

Wir folgen dem mächtigen Columbia River, bei dem es sich heutzutage eigentlich um eine Abfolge von riesigen Stauseen handelt.
Wir machen Halt beim gewaltigen John Day Dam, wo wir zahlreiche Fischer und zu dieser Jahreszeit verwaiste Plattformen mit Stellnetzen sehen (Artikel zum traditionellen Lachs- und Steelhead-Fischen der Columbia River Tribes).

Auf dem Parkplatz stehen zwei Camper, doch bevor wir uns dazustellen können, kommt ein Ranger angefahren und informiert uns auf Nachfrage, dass amerikaweit auf Army Corps of Engineers-Plätzen wegen Corona im Moment keine Übernachtung erlaubt sei. Es tut ihm sichtlich leid und er legt uns nahe, auf die Washingtoner Seite zu fahren, wo die Stateparks offen seien.

Wir folgen seinem Rat und gelangen über eine nicht allzu weit entfernte Brücke auf das andere Ufer. Der nahegelegene Maryhill Statepark scheint uns sehr gut besucht zu sein und wir möchten die Nacht nicht auf einem überfüllten Campground verbringen, auch wenn er sehr schön inmitten von Obstplantagen am Fluss gelegen ist. Wir fahren deshalb wieder flussaufwärts und stellen uns zu einer ganzen Reihe von Campern. Wir haben einen schönen Blick auf den gewaltigen Fluss und den Damm und bewundern tolle Lichtstimmungen, erhaschen einen kurzen Blick auf Mt. Hood, können das Auswechseln der «Warnsignale» an den Elektroleitungen per Helikopter bei Starkwind (!) beobachten, und gucken den Flusschiffen zu, die die nahegelegene Schleuse passieren. Nicht zuletzt sorgen auch zahlreiche Fischer für Abwechslung. Es gefällt uns hier so gut, dass wir noch eine zweite Nacht bleiben wollen. Am Nachmittag kommt allerdings ein alter Bekannter vorbei: der freundliche Ranger von der Oregoner-Seite, der uns informiert, dass wir wieder auf Corps of Engineers-Land stünden… Offenbar gehören die ganzen RVs nicht «normalen Urlaubern», sondern Stammesmitgliedern, die hier trotz Corona übernachten und dem Fischen nachgehen dürfen. Der Ranger ist aber wieder unglaublich nett und lässt uns die Nacht noch hier verbringen, «weil es ja schon vier Uhr ist».

 

Am nächsten Morgen decken wir uns an einem Stand mit Kirschen und weiteren Früchten aus den benachbarten Obstgärten ein und folgen während einiger Tage dem Columbia River auf der Oregoner Seite, mit einem kleinen Abstecher Richtung Mount Hood, inkl. Cider-Tasting in Hood River (Ozy konnte an einem hübschen Laden mit Namen Foxtail Cider & Distillery natürlich doppelt nicht vorbeifahren… 😉 ).

Je näher wir Portland kommen, desto restriktiver wird alles. Hier sind die Stateparks, Parkplätze der Dämme und der ganze Historic Columbia River Highway gesperrt. Wenn es irgendwo ein öffentliches WC hat, ist es geschlossen, aber gleichzeitig steht davor ein «Toi Toi». Das Übernachten in den meist weitläufig angelegten Stateparks ist nicht gestattet, aber die privaten Sardinen-RV-Parks haben offen  – irgendwie ergeben diese ganzen «Anti-COVID-Massnahmen» für uns einfach keinen Sinn…

In der Gegend von Portland wird die Übernachtungssituation so schwierig, dass wir bei auf der Washingtoner-Seite bei Ridgefield wieder einmal „Casino-Camping“ machen. Wir wagen aus Neugier kurz ins Casino (mit Gesundheitscheck und Maskenausgabe am Eingang), aber der Anblick von maskierten Spielern und Plexiglaswänden überall lässt irgendwie keine so richtige Stimmung aufkommen… Wir nutzen aber einen Regentag und das gute Internet vor Ort, um wieder einmal Büro zu machen.

Trotz allem haben wir aber insgesamt eine schöne Fahrt entlang dem Columbia River gehabt und dürfen zum Schluss auch die Astoria Column besichtigen (natürlich nur von aussen…). Ihr Standort bieten einen beeindruckenden 270°-Blick auf die umliegende Gegend mit ihren vielen Flüssen, die Mündung des Columbia River und – für uns das erste Mal seit langer Zeit – den Pazifischen Ozean.

 

Am 16. Juni überqueren wir endgültig den Columbia River über die beeindruckende Astoria-Megler-Brücke. Die nächsten Wochen werden wir in Washington State verbringen und unseren lieben Freund Don, mit dem wir fünf Wochen in der Wüste verbracht haben, bei ihm zuhause besuchen.

In dieser Zeit müssen wir uns auch darüber klar werden, was wir machen, falls Kanada nicht wie geplant am 22. Juni die Grenzen zur USA öffnet, da unsere Aufenthaltsbewilligung (I-94) am 13. Juli abläuft…

Ein Gedanke zu „Heisse Quellen, Vulkane, Nadelwälder und ein riesiger Fluss – von Nevada durch Oregon

  1. Aus Big Switzerland herzliche Grüsse in die Staaten. Schön zu lesen, dass die Covid-19-Massnahmen euer Abenteuer nicht wesentlich einschränken und die Reise weitergeht!

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