Wunderbare Wüstenwelt 2 – Vom Panamint Valley in die 40 Mile Desert
Foto: Don Post
Am 6. Mai verlassen wir nach drei Wochen zusammen mit Don und Bill das Panamint Valley und Kalifornien in Richtung Nevada, wo wir weitere zwei Wochen verbringen werden.
Weil Bob leider wieder nachhause musste, sind wir nur noch zu viert.
Wir verlassen nun endgültig das Panamint Valley in Richtung Beatty, NV. Mittlerweile ist es im Death Valley, das wir durchqueren müssen, 40 Grad heiss. Aber sogar wenn wir bei diesen Temperaturen noch etwas hätten anschauen wollen, wäre das im Moment nicht möglich: Der Nationalpark ist wegen Corona gesperrt, nur die Durchgangsstrasse 190/Daylight Pass Road ist offen.
In Beatty gehen wir kurz einkaufen, unter anderem im «Death Valley Nut & Candy»-Laden, dem «grössten Candy Store im Staat Nevada». Er führt nicht nur «Süsszeug», sondern unter anderem auch sehr feine Trockenfrüchte und Schokolade sowie alle möglichen Plüschtiere, und hat zudem einen wunderschönen kleinen Garten mit Rosen, die nun in voller Blüte stehen. Ein seltener und willkommener Anblick in dieser ansonsten trockenen Gegend.
Unser von Bill und Don vorgesehene Übernachtungsplatz beim Cheese Rock ist leider «off limits» – im Moment ist dort eine grössere Prospektion im Gang, weshalb wir dort in der Umgebung nicht stehen dürfen. (Nach dem Gesetz bekommt der Minenbesitzer eine Busse, wenn er «Zivilisten» innerhalb eines gewissen Radius um seine Mine bleiben lässt).
Zum Glück kennen die beiden die Gegend und ihre Besitzer gut und finden uns einen anderen Platz nördlich von Beatty. Dieser liegt ebenfalls in einer Minengegend, der ebenfalls kürzliche Aktivität anzusehen ist, doch ist im Moment dort nichts los und wir können es uns «auf der grünen Wiese» gemütlich machen. Dachten wir jedenfalls, denn das hübsche, grüne «Gras» ist überaus stachelig und anhänglich… Oh, well. Für eine Nacht geht es grad so.
Am nächsten Tag erledigen Don und Bill noch dies und das. Wir müssen heute «mal kurz» nach Las Vegas fahren (eine «kleine Runde» von 240 mi/390 km von/nach Beatty…): Ozy hat von Thuren Suspension Technology einen neuen Stabi zu einem Workshop in Las Vegas geliefert bekommen, da der eingebaute einen Fabrikationsfehler hatte und eine Schweissnaht gerissen ist. Und da wir in absehbarer Zeit nicht mehr in diese Gegend kommen, müssen wir das Teil jetzt halt noch abholen. Nachdem wir das grosse Paket in Empfang genommen haben (Aaron von Thuren hatte netterweise noch je 2 T-Shirts für Ozy und mich sowie einen Trinkbecher dazugelegt), besorgen wir noch dies und das im Home Depot, stocken unsere Vorräte auf (in Beatty gibt es keine Frischwaren) und machen Waschtag. Zur Belohnung – und weil wir erst recht spät am verabredeten Treffpunkt bei den Alkali Flat Hot Springs nordöstlich von Goldfield sein werden – gönnen wir uns ein Panda Express-Menü. Wegen Corona muss man die Bestellung direkt am Eingang aufgeben und zahlen und bekommt das Gewünschte dann an die Tür geliefert. Gegessen wird im Auto.
Bei den (ehemals ausgebauten) Alkali Flat Hot Springs sind wir leider nicht die einzigen. Es hat so viele Leute, dass wir uns in eine ehemalige Kiesgrube in der Nähe stellen und gar nicht baden gehen. Von einem vorbeifahrenden Polizisten werden wir informiert, dass unser nächste vorgesehene Punkt, die schwieriger zu erreichenden und auf BLM-Land gelegenen Fish Lake Valley Hot Springs wegen Corona geschlossen seien…
Unser Platz bei den Alkali Hot Springs ist trotz allem relativ ruhig und hat gutes Internet (da nicht zu weit von der US-95 entfernt), weshalb wir drei Tage hierbleiben. Langweilig wird es nieg grössere und kleinere Burroherden und einige Wildpferde ziehen vorbei, Dust Devils rauschen über die Ebene und Autos auf der benachbarten Erdstrasse lassen lange Staubfahnen hinter sich stehen. Wir bewundern einen herrlichen Vollmond und geniessen wunderschöne Sonnenuntergänge.
Am nächsten Tag fahren wir ein kleines Stück zurück, um uns Goldfield anzuschauen. Von 1904 bis 1910 war die Goldgräberstadt der grösste Ort von ganz Nevada. Heute scheint uns dieser eher verschlafen wirkende Ort als eine seltsame Mischung von Openair-Ausstellung, teils (über-)restaurierten Gebäuden, Schrottplatz und Kunstgalerie.
Nicht zuletzt befindet sich gleich in der Nähe der «International Car Forest of the Last Church», dem wir am nächsten Tag einen Besuch abstatten. Wir fragen uns, wie es sich sonst hier anfühlt, wenn es nicht gerade Sonntag und wegen Corona fast alles geschlossen ist.
Wir wollen uns für die Nacht im Minengebiet ausserhalb Goldfields hinstellen. Sogleich kommt ein Pickup Truck angefahren – es wird auch hier eine Probegrabung durchgeführt, weshalb wir nicht im näheren Umkreis stehen bleiben dürfen («it’s the law»). Die beiden Arbeiter sind aber unglaublich nett, entschuldigen sich tausend Mal und führen uns zu einer versteckt liegenden, ehemaligen «Schafranch» (ein Korral mit aus alten Felgen gebautem Unterstand), wo wir alle ganz ungestört die Nacht verbringen können. Am Abend kommt der eine Arbeiter sogar nochmals mit seiner Familie vorbei und erkundigt sich, ob alles in Ordnung sei!
Am nächsten Tag fahren wir nach Tonopah, um Wasser aufzufüllen und Ozys Mutter einen lebensgrossen Plüsch-Corgi zu senden, den wir in Beatty für sie gefunden hatten (wir würden ihn ja am liebsten selbst behalten, aber er ist leider doch ein bisschen zu gross…). Nachdem wir beim benachbarten Kleidergeschäft einen passenden Karton erhalten haben, verläuft der Versand im aussen schön renovierten Postgebäude recht problemlos.
Frischwasser zu bekommen, entpuppt sich dagegen als wesentlich schwieriger… Wegen Corona ist der RV-Park hinter dem Casino geschlossen und bei den Tankstellen finden wir keinen Wasserhahn. Ich frage bei neu aussehenden Texaco drinnen nach, wo es hier Wasser gebe, und bevor ich pieps sagen kann, füllt uns der unglaublich nette Angestellte Kessel um Kessel mit Frischwasser ab, bis wir rund 60 l nachgefüllt haben!
Nach unserer langen Zeit in der Wüste haben wir enorm Appetit auf ein paar Pommes Frites. Die sind allerdings nicht ganz einfach zu bekommen: Obwohl im Staat Nevada die Restaurants unter gewissen Bedingungen wieder offen haben dürfen, ist bei Burger King alles noch sehr, sehr streng geregelt: erst einmal müssen wir beweisen, dass wir unter gar keinen Umständen durch den Drive Thru passen und erst dann darf jeweils nur eine Person aufs Mal in den Gastraum, um eine Bestellung aufzugeben und das Gewünschte dann mit nach draussen zu nehmen. – was macht man nicht alles für ein paar Pommes ;-).
Tonopah hat auch einen sehr interessanten historischen Friedhof mit alten «Grabsteinen» – hier meistens einfache Holzbretter und manchmal Holzkreuze, ganz selten einmal wirkliche Steine. Viele der Gräber sind mit („modernen“) kleinen Metalltafeln beschriftet, auf denen oftmals nicht nur der Name, sondern auch Alter und Todesursache aufgelistet sind. Viele der hier Bestatteten kamen am 23. Februar 1911 bei einem Feuer in der Belmont-Mine um, aber es finden sich auch zahlreiche andere Schicksale wie (Minen-)Unfälle oder Krankheiten, die zu einem Hinscheiden meist noch vor 30 geführt haben (sehr häufig scheint Lungenentzündung gewesen zu sein). Es hat überraschend viele Frauen – teils vom ältesten Gewerbe der Welt –, die dagegen recht oft ein hohes Alter erreicht haben. Wir entdecken auch eine sehr schöne, leider zerbrochene und deshalb kaum leserliche Marmor-Platte eines im Jahre 1906 (?) mit 33 Jahren verstorbenen Quirin (…) Mani (?) aus Biasca.
Unser Camp schlagen wir nun für ein paar Tage bei den Crow Springs am Rand des Big Smoky Valley auf. Obwohl es viele vulkanische Überreste – und andere interessante geologische Formationen – hat, kommt dessen Name nicht davon, sondern vom Dunst, den der vom Wind aufgewirbelte Sand hinterlässt. Wir können während unseres Aufenthalts denn auch immer wieder grössere und kleinere «Dust Devils» beobachten.
Ausserdem fällt uns eine Turm auf, der auf eine seltsame Art „glüht“. Er entpuppt sich als ein (vermutlich ehemaliges) Concentrated Solar Power CSP-Sonnenwärmekraftwerk (nicht unumstritten).
Wir bleiben zwei Tage hier und dürfen zwischendurch Bills Side-by-Side ausleihen, um die Gegend zu erkunden. Wir finden Kreideklippen mit teils wunderschönen, farbigen Radiolarit-Bändern, teils blumenbewachsene in verschiedenen Farben leuchtende Erosionshügel, einen Rhyolit-Steinbruch und eine mächtige glasig-graue Perlit-Schicht, die ebenfalls an mehreren Stellen abgebaut wurde. Auf den Karten tauchen die Stellen als «Obsidian Mine» auf, doch die abgerundeten und meist nur etwa haselnussgrossen Obsidianstücke (sog. «Apache Tears») waren nur ein Abfallprodukt der Perlit-Gewinnung. Wir müssen uns sehr zurückhalten, nicht das ganze Auto mit Obsidian und wunderschön strukturiertem, seidig-grauen Perlit zu füllen…
Crescent Dunes Concentrated Solar Power (CSP)-Kraftwerk mit einem zentralen Receiver-Turm Strasse am Rand des Big Smoky Valley Unser Camp in der Nähe der Crow Springs von der einen… …und der anderen Seite Umgenutzter Dampfkessel Zutrauliche Zebra-Tailed Lizard Eh. Perlit-Mine Ozy sammelt „Apache Tears“ Perlit mit „Apache Tear“-Obsidianen Es hat auch andere seltsame Gesteinsformationen… Ebenfalls vulkanischen Ursprungs Kreide-Klippe (eh. Mine?) Dazwischen harte… …und manchmal sehr farbenfrohe Schichten Auch hier ist der Frühling ausgebrochen (Shockley’s goldenhead (Acamptopappus shockleyi)) Winzige Pflänzchen Winged four o’clock (Mirabilis alipes) Spiny hop sage (Grayia spinosa) Blumenwiese in Nevadas Wüste Jackass-clover (wislizenia refracta) Blick auf Crow Springs, im Hintergrund das Big Smoky Valley Farbenfrohe Monte Cristo Range
Nach fast vier Wochen müssen wir uns nun leider auch von Bill verabschieden. Mittlerweile ist es richtig kalt und windig geworden, weshalb wir seinen letzten Abend bei uns diheime verbringen. Es war eine sehr schöne Zeit mit ihm und wir sind ihm sehr dankbar für seine liebe Gesellschaft und natürlich auch, dass wir sein tolles Side-by-Side-ATV mitnutzen durften – ich zusammen mit Bill als (Bei-)Fahrerin und teils auch Ozy und ich allein. Nochmals vielen herzlichen Dank, lieber Bill!
Bill hat sich schon am Morgen früh auf den Weg Richtung Süden gemacht und Don und wir fahren dann etwas später weiter auf der US-95 gegen Norden. Diese führt über diverse kleine «Pässe» und durch Bassins mit «Playas» ausgetrockneter Seen.
Hawthorne, zu dem wir einen Abstecher machen, erscheint aus der Ferne wie eine Oase; der Weg dorthin führt entlang zahlloser «Erdhügel» des Hawthorne Army Depot (eh. Navy Depot), des „grössten Depots der Welt“. Da es in der ganzen Gegend keine Travel Centers gibt, ergreifen wir die Gelegenheit, in einem RV Park gegen eine Gebühr von je 7.50 $ endlich wieder einmal «richtig» zu duschen.
Zum Übernachten führt uns Don dann ins Stewart Valley, ein landschaftlich wie geologisch spannendes Gebiet mit zahlreichen Fossilienfunden aus dem Miozän (rund 23-5,3 Mio. Jahre BP). Zu Gesicht bekommen wir aber nur eine „Muschelbank“ und mit Calcit-Kristallen (?) gefüllte Spalten.
verschlafen…
„Oase“ von Hawthorne in der Ferne Auch ein Camper… Aufgelassene Ranch Brandzeichen ehemaliger Besitzer Western fence lizard (Sceloporus occidentalis), eine Unter-Unterart der Leguane Blick in s Stewart Valley Senkrechte Schicht mit Calcit (?)_Kristallen „Snail Cliff“ im Stewart Valley Wunderschöner Sonnenuntergang …und so sieht es auf der anderen Seite aus Unser Camp oberhalb vom Stewart Valley
Von Bill erfahren wir dann, dass einen Tag nach unserer Abreise von den Crow Springs in den frühen Morgenstunden ganz in der Nähe ein starkes Erdbeben war, das sogar die US-95 in Mitleidenschaft gezogen hat (zum Glück kam sonst nichts und niemand zu Schaden, auch nicht im nahegelegenen Tonopah). Wir haben das Ereignis sanft und selig
Vorbei an der grossen Magnesiummine in Gabbs, mit «Poser-Pic» vor einem grossen Bagger, der zufällig dort steht, geht es wiederum durch verschiedene Basins und über Bergketten bis zu unserem Ziel: der grossen Senke, die den Humboldt und den Carson Sink beinhaltet.
Die «40 Mile Desert» zwischen dem Riegel der «Humboldt Bar» und dem Carson oder Truckee River war der gefürchtetste Abschnitt des California Trails, auf dem Mitte des 19. Jahrhunderts unzählige Zugtiere, Wagen und auch Emigranten umgekommen sind bzw. zurückgelassen werden mussten. Die Emigranten waren nur noch etwa 240 km von ihrem Ziel in Kalifornien entfernt und der Abschnitt konnte in durchschnittlich eineinhalb Tagen bewältigt werden, doch kamen die Emigranten meist im Herbst, in der heissesten und trockensten Periode hier an und waren bereits seit vier bis sechs Monaten und etwa 3000 km unterwegs gewesen und entsprechend erschöpft. Heute ist von den Überresten dieser Tragödien, rund 1000 Gräbern, tausenden Skeletten verendeter Zugtiere und unzählige aufgegebene Wagen, ausser einigen Markern, die die ehemaligen Routen kennzeichnen, zumindest ohne genaue Suche nichts mehr zu sehen. Es finden sich zwar immer noch zahlreiche (alte) Glasscherben und auch Metallreiste, doch sind die meisten davon jüngeren Datums.
Wir finden die karge Landschaft mit ihren Lichtstimmungen wunderschön, doch sind wir auch mit einem guten Motor und genügend Wasser und Vorräten ausgestattet…
Auf der Carson Route des California Trails
Wir verbringen eine Nacht auf der Nordostseite des Carson Sink, nicht weit von der «Humboldt Bar», von wo wir mit Dons ATVs einen Ausflug zur etwa 20 km entfernten Lovelock Höhle machen dürfen, die schon in prähistorischer Zeit besiedelt waren. Hier wurden dank guten Konservierungsbedingungen auch organisches Material, darunter sogar 11 aus Binsen gefertigte Lockvögel und aus Sagebrush geflochtene Sandalen gefunden. Für mich ist es der erste richtige Ausflug mit einem normalen ATV und ich mache zwischendurch die Bekanntschaft des einen oder anderen Gebüschs, bis ich mich daran gewöhnt habe…
Unser Camp im Carson Sink Wir gehen auf Erkundungsfahrt Entlang des Humboldt Lake Lovelock Cave Die Decke ist schwarz von unzähligen Feuern Aussicht von der Humboldt Cave über den Humboldt SInk Hier verbirgt sich eine weitere Höhle 1984 unschön gegrabener Verbindungskanal zwischen Humboldt und Carson Sink Panorama vom Camp aus
Am nächsten Tag ziehen wir um auf die Westseite des Humboldt Lake, wo sich die Carson und Truckee River Route des Kalifornia Trails getrennt haben. Bald stossen Dons Freunde Denis und Gill dazu, mit denen Don sich hier verabredet hat.
Foto: Don Post
Don zeigt mir die – ohne ihn unauffindbaren – Schlafstellen chinesischer Arbeiter aus der Zeit des Trasseebaus für die Central Pacific Railroad um 1868, wo wir auch einen Dust Devil von ganz nah erleben dürfen. Das Rauschen und Brausen ist unbeschreiblich!
Zusammen machen wir Ausflüge in die Umgebung zu alten Minen und weiteren Überbleibseln menschlicher Betätigung in dieser kargen Gegend. Wir entdecken Horneidechsen und eine Antilopenfamilie, ein leider aufgelassenes Raubvogelnest, das von Don unter Einsatz seines Lebens fotografiert wird, begegnen Kunst am Weg, erleben wunderschöne Lichtstimmungen, einen Sandsturm und sogar Regen, der für Denis und Gill überhaupt kein Hindernis darstellt, ihre Ferien wie geplant zu verbringen.
Horned Lizard Zebraeidechse im Sprint Übernachtunsplatz eines chinesischen Arbeiters Dust Devil Antike Büchse für Ahornsirup, zerfressen vom alkalischen Boden Eine der vielen alten Flaschen Importware aus England, ca. 1897 Alte Flasche mit aufgesetztem Rand Aufgelassene Hütte Ja, es hat auch Insektenhier… Die Wetterunterschiede sind beträchtlich Kunst am Wegesrand Erforscung einer alten Mine
(Foto: Don Post)Don hat ein Raubvogelnest entdeckt Pronghorn Antilope Mittagseinladung bei Don Sandsturm! Fenster einen Spalt offen gehabt… Regen? Ist doch kein Grund, nicht draussen zu sein!
(Foto: Don Post)
Denis und Gill haben einen grossen Haufen gutes Feuerholz und viele warme Decken mitgebracht, so dass wir die wegen des stetigen Windes eher kalten Abende gemütlich ausklingen lassen können.
Am 21. Mai kommt der Tag, an dem wir uns nach fünf Wochen nun auch von Don verabschieden müssen. Der Abschied fällt uns sehr schwer. Wir durften eine so lange und unvergessliche Zeit mit ihm verbringen und konnten so viel von ihm lernen. Auch Dir nochmals, vielen, vielen Dank, lieber Don!
Ein kleiner Trost ist, dass er uns eingeladen hat, ihn in einigen Wochen zu besuchen, wenn wir nach Washington State kommen. Nicht zuletzt, um ihm seine Landkarten mit vielen Eintragungen, die er uns zusammen mit einer langen Liste von Sehenswürdigkeiten überlässt, zurückzugeben.
Nachdem Don und seine Freunde abgefahren ist, bleiben wir noch vier Tage mitten im «Nirgendwo». Wir haben einiges zu tun (u.a. Tiefkühler abtauen…) und müssen vor allem auch die vielen Eindrücke der letzten Wochen verarbeiten. Und uns entscheiden, wohin es als nächstes gehen soll…
4 Gedanken zu „Wunderbare Wüstenwelt 2 – Vom Panamint Valley in die 40 Mile Desert“
Liebe Steffi und Ozy
Danke vielmals für Eure super Beschreibungen mit den Photos. Ich finde es sehr gut wenn Ihr Casino-Camping habt, so können wir alle profitieren. Wenn Ihr im Casino dann auch nicht leer ausgeht umso besser – es haben alle gewonnen.
Lieben Gruss von eurem Routenverfolger
Karl
Danke, lieber Karl
– wir hätten natürlich gerne was gewonnen, haben aber gar nicht gespielt. Mit Masken kam irgendwie nicht so Stimmung auf…
Liebe Grüsse
Steffi und Ozy
Thanks to Steffi and Ozy for their company over the time we were together. We all learned from one another…….
We had a fabulous time together! Looking very much forward to seeing you again soon!
Steffi and Ozy
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